KlimaInnoGovernance

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Im Verbundprojekt „Klimaresiliente Stadt-Umland Kooperation. Kooperative Lösungen für eine lokale Wärmewende“, das vom Bundesministerium für Bildung Forschung seit August 2022 bis Juli 2024 gefördert wird (Förderkennzeichen 03SF0686A), arbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Hofgeismar und der Stadt Wolfhagen an der Umsetzung von regenerativen Nahwärmeprojekten in den beiden Kommunen. Im Fokus steht die lokale energetische Biomassereststoffnutzung. Lösungsansätze, wie solche Nahwärmeprojekte gemeinschaftlich in Kommunen umgesetzt werden können, sollen in nordhessische Kommunen übertragen werden. Auf diese Weise können weitere regenerative Nahwärmeprojekte entstehen.

 

Förderphase 2018-2022

Das Verbundprojekt „Klimaresiliente Stadt-Umland-Kooperation – Regionale Innovationen energetischer Biomassenutzung und Governance“ (KlimaInnoGovernance) wurde im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von September 2018 bis Juli 2022 gefördert (Förderkennzeichen: 03SF0550F). Gemeinsam mit dem artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen, der Europa Universität Flensburg, dem IZT Berlin sowie den Städten Felsberg, Hofgeismar und Wolfhagen untersuchten wir Möglichkeiten der energetischen Biomassereststoffnutzung in den beiden Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder. Unterstützt wurden wir dabei von einer Vielzahl an Praxispartnern, unter anderen dem Landkreis Kassel, dem Landkreis Schwalm-Eder, dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, landwirtschaftlichen Maschinenringen, dem Forstamt Wolfhagen, dem Kreisbauernverband Kassel und dem Eigenbetrieb Abfallentsorgung Kreis Kassel.

Das Projekt hatte zum Ziel, die notwendigen Governance-Strukturen für eine nachhaltige Energietransformation zu identifizieren und ihre Übertragbarkeit zu prüfen. Um konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Kommunen abzuleiten, wurden die Biomassereststoffpotenziale sowie die Bedingungen für Nahwärmeversorgungen vor Ort untersucht. Dabei sind wir davon ausgegangen, dass technologische Innovationen allein nicht zu einer nachhaltigen Energiewende führen, sondern mit sozialen Innovationen verbunden werden müssen. Das bedeutet, dass nicht nur für Reststoffe geeignete, effiziente Anlagentechnik benötigt wird, sondern beispielsweise auch auf neue Kooperationen von Akteuren in und zwischen Kommunen gesetzt werden sollte, um die lokal verfügbaren Biomassereststoffe der energetischen Nutzung zuzuführen.

 

Projektergebnisse

Wir freuen uns, dass nach fast vierjähriger Projektlaufzeit alle Ergebnisse in einer Abschlussbroschüre gebündelt vorgestellt werden können und hoffen anderen Kommunen und Regionen interessante und nachahmbare Anregungen geben zu können. Die Broschüre können Sie HIER downloaden, bei Bedarf schicken wir Ihnen auch gerne gedruckte Exemplare zu.

Einen Kurzüberblick über die drei beteiligten Kommunen Wolfhagen, Hofgeismar und Felsberg und ihre Aktivitäten bietet unser Poster, das Sie HIER downloaden können.

Im Oktober 2021 haben die Projektkolleginnen der Universität Bremen in Kooperation mit unserer Energieagentur und den beiden Städten Wolfhagen und Hofgeismar Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern zur lokalen Energie- und Wärmewende durchgeführt. Den Ergebnisbericht für Wolfhagen können Sie HIER downloaden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://klimainnogovernance.de/ 

 

Projektpartner:

 artec   logo bremen  europa universitaet flensburg hauptlogo cmyk 600dpiIZT LogoWolfhagen  csm hofgeismar logoFelsbergBOKUEuregpro    KEEA 

 

 BMBF gefoerdert vom deutsch

 

Ihre Ansprechpartnerin:

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Renée Bradford-Britton

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